Das neue Jahr ist vier Tage alt und ich liege seit gestern mit Corona flach. Am anderen Ende der Welt, in Los Angeles, während der Rest meiner Familie gemeinsame Zeit verbringt. Ja, das ist bescheiden und hat mich traurig gemacht. Allerdings kann ich es nicht ändern und versuche zu sehen, wofür das gerade gut sein mag. Zum Beispiel für einen neuen Beitrag.
Auch, wenn ich mir nicht viel aus Silvester mache, ist der kalendarische Jahresbeginn für mich eine gute Zeit zum Reflektieren, was im alten Jahr war und um zu manifestieren, was im neuen Jahr werden soll.
Für 2023 wünsche ich mir:
1. Tiefe, ehrliche, aufrichtige Verbundenheit mit den Menschen, die mir guttun
Das bedeutet gleichzeitig Menschen loszulassen, die mir nicht (mehr) guttun. Das kann schmerzhaft sein, gehört für mich allerdings zum Entwicklungs-Prozess dazu und ist ein Teil von Selbstfürsorge. Ich möchte meine Zeit mit Menschen verbringen, bei denen ich einfach ich sein kann und mit denen ich die gemeinsame Zeit genieße.
2. Meine Grenzen zu achten und Pausen zu machen
In der Vergangenheit bin ich oft über meine körperlichen und mentalen Grenzen gegangen – um dazuzugehören, um nicht aus dem Raster zu fallen. Inzwischen weiß ich, dass das für mich nicht der Weg ist. Nur, wenn ich meine Grenzen achte, sie durchsetze und mir die Pausen nehme, die ich brauche, bin ich bei mir und in meiner Energie. Sich Pausen zu nehmen, zeugt nicht von Schwäche, sondern von Stärke. Es ist ein Ausdruck von Selbstfürsorge.
3. In Liebe und Vertrauen zu leben
2023 hält einige, weitere Herausforderungen und Veränderungen für mich bereit. Es geht weiter in die Selbstständigkeit und auch meine Ent-Wicklung und Heilung wird mich weiter beschäftigen. Ich bin bereit und gespannt auf alles, was kommt. Ich wünsche mir, dass ich auch in schwierigeren Zeiten die Kraft habe, um in Liebe und Vertrauen zu leben – denn das macht für mich schon vieles leichter.
Was wünschst du dir für das neue Jahr? Was tust du dafür, dass deine Wünsche in Erfüllung gehen?
Hab’s fein, deine Ilaria 🤍